„Stephaneberg“ am Grünten bei Rettenberg im Oberallgäu

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Im Allgäuer Dialekt heißt unsere Alpe „Stephanebearg“ (Stephan sein Berg/Alpe). Dieser Name stammte von einem Vorbesitzer, Stephan Müller aus Altach.

Dieser Stephan Müller trieb jahrzehntelang seine Milchkühe im Sommer auf die Alp und molk sie auf der Hütte. Es ist nun mehr als 50 Jahre her, dass er alters- und krankheitsbedingt aufgab. Er starb auch bald danach. 1998 kaufte Alois Wohlfahrt die steile Alpe am Grünten.

Die Familie Wohlfahrt investierte in zwei Alpwege: Ganz unten, von Wagneritz kommend. Und ganz oben in die Verbindung zwischen der Alpe Kammeregg und der Alpe Kalkhöf). Wegen der Steilheit ist die Hütte aber nach wie vor nicht mit einem Weg erreichbar. Trotzdem wurde diese wunderbare alte Hütte vor dem Verfall gerettet: Die Fundamente vom Stall waren verrutscht, da die Güllegrube undicht war. Es wurden zunächst Mutterkühe mit Kälber aufgetrieben, später nur noch Jungvieh.

Dieses Jahr aber verwirklicht der Hofnachfolger Stephan Wohlfahrt seinen Traum: Mit Annabell, Melli und Hanni zogen im Mai 2020 erstmals wieder „Original Allgäuer Braunviehkühe“ auf die Alp am Grünten. Stephan verkäst die Milch selbst und veredelt sie zu Alpkäse. Es ist die Wiedergeburt von „Steaphanebearg“! Es ist wahrhaft „Stephan sein Berg“

Siehe auch: https://www.bergbauern.de/zurueck-zur-alpweid/

Der Alpkäse von Stephan ist eine einzigartige Rarität. Wer ein Stückchen von dem kostbaren Käse haben möchte, der setze sich mit Stephan direkt in Verbindung: swohlfahrt4691@gmail.com

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